Verdorrte Blumensträuße, liebevoll arrangiert auf einen Sessel gehäuft. "Kostbare Erinnerungen", sagt ihre Sammlerin Herlinde Koelbl und bleibt in dem dämmerigen Raum des Bayerischen Nationalmuseums kurz stehen. Jeder Besucher kann hier seinen Erinnerungen nachhängen, sich anregen lassen von den kurzen "Do you remember"-Satzfetzen, die die Fotografin in ihrer Klangarbeit zusammengestellt hat. Im Übrigen die erste dreidimensionale Arbeit der international bekannten Fotografin, wie Museumschef Frank Matthias Kammel gut gelaunt feststellt.
Ausstellung:Reizvolle Vergänglichkeit
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Herlinde Koelbls Ausstellung "Metamorphosen" im Bayerischen Nationalmuseum dokumentiert das Werden und Vergehen von Pflanzen.
Von Sabine Reithmaier, München
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