Natur und Umwelt:Hilfestellung für den Steinkrebs

Lesezeit: 2 min

Der Steinkrebs ist eine von zwei heimischen Flusskrebsarten. (Foto: imago stock&people/imago/blickwinkel)

In der Gemeinde Moorenweis existiert eine Population der gefährdeten und streng geschützten Tiere. Durch einige punktgenaue Maßnahmen soll deren Bestand gesichert werden.

Von Ingrid Hügenell, Moorenweis

In einem Gewässer auf dem Gebiet der Gemeinde Moorenweis kommen Steinkrebse vor. Das ist nichts komplett Neues, aber schon etwas Besonderes, sagt Korbinian Häuslschmid von den Bayerischen Staatsforsten. Dort ist er Teamleiter Kompensation, kümmert sich bayernweit um Ausgleichsflächen für Eingriffe in Natur und Umwelt. Er kennt sich also gut aus. Einzig in Inzell im Landkreis Traunstein sei ihm ein zweites Projekt bekannt, in dem es um Steinkrebse gehe, sagt er. Kürzlich wurde auch im Bayerischen Wald ein großes Steinkrebs-Vorkommen entdeckt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusIm Reich der Biber
:Unbeliebter Naturschützer

Die Biber, die schon ausgerottet waren, sind zurück - fast jedes Revier in Bayern ist besetzt. Doch nicht jeder freut sich darüber. Dabei helfen die größten Nagetiere Europas Klima und Artenvielfalt.

Von Ingrid Hügenell und Johannes Simon

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: