Sparkasse Fürstenfeldbruck:Banker als Psychologen

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Die Sparkasse verzeichnet zwar einen hohen Beratungsbedarf, aber in den Filialen ist immer weniger los. (Foto: Johannes Simon)

Dass viele Menschen durch Krisen verängstigt sind, bekommt die Sparkasse zu spüren. Mitarbeiter müssen sich nicht nur finanziell auskennen.

Von Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

Eine um sich greifenden Verunsicherung durch die vorangegangene Pandemie und den laufenden Krieg Russlands gegen die Ukraine sowie verwirrende Äußerungen der Ampelregierung haben für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Fürstenfeldbruck zu einer besonderen Herausforderung bei der Beratung und im Umgang mit Kunden geführt. Dass es der Belegschaft in den Filialen gelungen ist, mit Finanzwissen und ein wenig Psychologie zu Abschlüssen zu kommen, darauf weisen die Zahlen aus der am Montag veröffentlichten Jahresbilanz hin. Mehr Kredite wurden ausgegeben und mehr Wertpapiere verkauft. Die Banker aber sehen auch Zahlen, die sie nicht veröffentlichen: Weil die Kosten für die Lebenshaltung deutlich gestiegen sind, werden gegen Ende des Monats jeweils die Dispokredite beansprucht, um über die Runden zu kommen. Und auch die Zahl der Spendenanfragen ist deutlich höher geworden.

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