Energieversorgung:GfA sieht Geothermie als "vertretbares Risiko"

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Das heiße Wasser kommt in der Region München in Tiefen von 2000 bis über 3000 Metern vor. Das macht Geothermie zu einer teuren Angelegenheit. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Der Fürstenfeldbrucker Kreistag macht den Weg frei dafür, dass das Abfallwirtschaftsunternehmen künftig Energie erzeugen kann.

Von Heike A. Batzer, Geiselbullach

Dass in der Münchner Region sämtliche Versuche nach Erdwärme zu bohren, erfolgreich waren, macht das Gemeinsame Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft (GfA) der beiden Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau optimistisch, dass es selbst auch fündig wird. Da der Bedarf an Fernwärme steigt und nicht mehr allein über die Verfeuerung von Abfall gedeckt werden kann, möchte das Unternehmen Erdwärme als eine zusätzliche Energiequelle auftun. Als formaler Akt musste zunächst die Unternehmenssatzung angepasst und die Zustimmung des Fürstenfeldbrucker Kreistags eingeholt werden, die einstimmig erfolgte.

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