Überschwemmungen:Wie Hochwasser in Zukunft reguliert werden können

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Der Starzelbach: Eigentlich plätschert er friedlich vor sich hin. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Bei jedem Starkregen machen sich Anwohner am Starzelbach Sorgen. Verwandelt sich das munter plätschernde Wässerchen wieder in ein Monster mit reißenden Fluten? Ein Spaziergang von der Quelle bis zur Mündung.

Von Erich C. Setzwein

Ganz so leicht macht es einem der Starzelbach nicht, seine Quellen zu finden. Jetzt, da die Buchen im Bernrieder Wald bei Schöngeising nach und nach ihre Blätter fallen lassen, ist der Waldboden mit rötlich-braunem Laub bedeckt. Selbst Wasserlachen werden unsichtbar. Der Starzelbach, im weiteren Verlauf seiner 16 Kilometer von den Anwohner auch liebevoll "die Starzel" genannt, entspringt aus mindestens drei Quellen. Noch im Wald beim Bauernhofmuseum Jexhof wird er zu einem dahin plätschernden Bach, von dem man an dieser Stelle nicht vermuten würde, mit welcher Wucht er sich seinen Weg über die Ufer und in die die Häuser bahnen kann. Und doch hat er am 2. Juni 2013 zwischen Alling und Olching ein Jahrhunderthochwasser verursacht und ziemlichen Schaden hinterlassen. Seither versucht die Kommunalpolitik, sich von Experten ein Schutzkonzept ausarbeiten zu lassen. Es hat seine Zeit gebraucht, aber in diesen Tagen ist mit der Präsentation des Entwurfs in den betroffenen Kommunen die Diskussion wieder aufgenommen worden.

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