:Keine DNA von vermisstem Feuerwehrmann an Stiefel gefunden
Seit dem verheerenden Hochwasser 2024 wird in Schwaben ein junger Feuerwehrmann vermisst. Nach einer neuen Spur sucht die Polizei erneut – ohne Erfolg.
Seit dem Hochwasser im Juni vermisst
:Polizei sucht erneut nach verschwundenem Feuerwehrmann
Seit dem katastrophalen Hochwasser im Frühjahr 2024 wird in Schwaben ein junger Feuerwehrmann vermisst. Nun gibt es eine neue Spur.
Folgen des Juni-Hochwassers 2024
:Gemeinden verlangen mehr Rechte im Hochwasserschutz
Bei einer Experten-Anhörung im Landtag fordern Kommunen weniger Bürokratie und „striktere Zugriffsmöglichkeiten“ auf Grundstücke. Doch es gibt auch große Fortschritte in Bayern.
Millionen für Häuser und Geräte
:Mehr Geld für Bayerns Feuerwehren
Nicht nur bei Bränden und Hochwasser ist die Hilfe der Feuerwehr entscheidend. Doch die Helfer brauchen dafür Equipment – und das ist teuer. Eine neue Richtlinie soll ihre Lage verbessern.
Hochwasser in Bayern
:Reichertshofen wurde zum Sinnbild der Juni-Flut – so geht es dem Ort heute
Als die oberbayerische Gemeinde am 2. Juni im Hochwasser versank, reisten Olaf Scholz, Robert Habeck und Markus Söder an. Ein halbes Jahr später erlebt man als Besucher eine Überraschung.
Bayern
:Nach der Regenflut: Sportvereine werden finanziell unterstützt
Die Hochwasser-Katastrophe im Juni hat in Bayern auch viele Sportvereine getroffen. Nun wird an sie Hilfsgeld ausgezahlt.
Bürgerinformationsveranstaltung
:Stadt gibt Bericht zu Juni-Hochwasser ab
Die bayernweite Hochwasserkatastrophe im Juni hat auch in Dachau massive Überschwemmungen und erhebliche Schäden verursacht. Am Montag, 9. Dezember, veranstaltet die Stadt dazu nun eine Informationsveranstaltung.
Hochwasser
:EU zahlt Millionen für Fluthilfe
Mehr als 110 Millionen Euro fließen nach dem Juni-Hochwasser nach Bayern und Baden-Württemberg. Die Gesamtschäden gehen in die Milliarden.
Ehrenamtliche in Bayern
:Grüne fordern mehr Katastrophenschutz und eine Helfergleichstellung
In Bayern werden Feuerwehrleute für Weiterbildungen freigestellt, andere Ehrenamtliche nicht. Für Fraktionsvorsitzende Schulze eine „Zwei-Klassen-Gesellschaft“.
In der Loisachhalle
:Informationsveranstaltung zum Thema „Hochwasser“
Stadt Wolfratshausen lädt in die Loisachhalle ein. Experten geben Tipps zur Vorsorge und beantworten Fragen.
Hochwasser-Schäden
:Bayern wirft Bund „Böswilligkeit“ vor
Die Staatsregierung pocht darauf, dass die Flut vom Juni als Katastrophe nationalen Ausmaßes gelten müsse – mit entsprechenden Hilfen. Für manche Landwirte stockt das Kabinett derweil die Förderung auf.
Hochwasser in Sünzhausen
:Anwohner fühlen sich hilflos
Der Freisinger Ortsteil Sünzhausen war in den vergangenen 13 Monaten dreimal von Hochwasser betroffen. Die Bürger fordern von der Stadt endlich konkrete Maßnahmen und fragen sich: „Muss erst jemand sterben, bis sich etwas ändert?“
Streit um Hochwasser-Hilfe
:Umweltministerium hat noch kein vollständiges Bild der Hochwasser-Schäden
Bayern und der Bund streiten weiter um die Flut-Hilfen. Nun werfen die Grünen der Staatsregierung „unbelegte Forderungen“ vor.
Wetter in Bayern
:Niederschlag im September war ungewöhnlich hoch
Mehr als das Doppelte der üblichen Niederschlagsmenge kam laut Wetterdienst vom Himmel herunter. Der nasseste Ort Deutschlands im September befindet sich im Landkreis Traunstein.
Juni-Hochwasser
:Bayerische Staatsregierung wirft Scholz Wortbruch bei Hochwasser-Hilfe vor
Vier Monate nach der Flut in Süd- und Ostbayern beschwert sich Staatskanzleichef Herrmann, dass die Finanzhilfen des Bundes immer noch ausstehen. Aber hat der Kanzler überhaupt Geld versprochen?
Pilotprojekt im Oberallgäu
:Wie Sensoren in der Natur vor Katastrophen warnen sollen
Hochwasser, Starkregen – aber auch „Trockenstress“: Der Klimawandel ist angekommen im Oberallgäu. In einem Pilotprojekt will man nun das Wetter besser verstehen lernen. Und die Möglichkeit bekommen, Hochwasser oder Lawinenabgänge besser vorherzusagen.
Tierretter im Klimawandel
:Ein Stall säuft ab
Früher war der Ponystall nie überschwemmt, in diesem Jahr musste er schon fünf Mal evakuiert werden. Weil der Lebenshof für Tiere „Alte Mühle“ mitten im Überschwemmungsgebiet steht, braucht er bis Ende 2025 ein neues Zuhause. Doch so lange lässt das Wasser nicht mehr auf sich warten.
Historie
:Der Zorn des Drachenkönigs
Hochwasser wie derzeit in Mitteleuropa haben die Menschheit begleitet – und oft genug haben die Menschen sie selbst hervorgerufen durch ihre Eingriffe in die Natur. Sieben Beispiele.
Dauerregen und Schnee
:Wie man den Wetterbericht richtig liest
Millimeter, Liter pro Quadratmeter, mittlerer Jahresniederschlag und wann ist Dauerregen „ergiebig“? Die Vorhersagen der Meteorologen können mitunter verwirrend klingen. Eine Anleitung.
Dauerregen lässt Isar anschwellen
:Isar-Pegel sinkt auf Meldestufe 1
In der Nacht auf Mittwoch entspannt sich die Lage weiter. Am Montag noch holten Rettungskräfte einen Ertrinkenden „in letzter Sekunde“ aus dem Hochwasser.
Hochwasser
:Nur am Rande gestreift
In Bayern und Sachsen entwickelt sich die Hochwasserlage weniger dramatisch als befürchtet.
Regen und Kälteeinbruch
:„Wir hatten Glück“
Es regnete in Bayern, viel und stark, die Katastrophe aber traf diesmal andere. Viel zu tun hatten die Einsatzkräfte trotzdem. Zum Beispiel in Passau – wo quasi 80 Prozent des bayerischen Regens ankommen.
Bodenversiegelung
:Diese Flut haben wir selbst gemacht
Es regnet, es regnet, das Wasser steigt an – aber schuld daran ist nicht höhere Gewalt. Sondern wir Menschen mit unserer Siedlungspolitik und Bodenversieglung.
Kälteeinbruch in Bayern
:Regen, Regen, Regen
In Teilen Oberbayerns sind übers Wochenende sogar noch mehr Niederschläge gefallen als prognostiziert. Zumeist bleibt es aber bei überfluteten Wiesen, Feldern und Straßen. Außerdem sind etliche Keller vollgelaufen. Nur in Passau kratzt der Donaupegel an der Hochwasser-Meldestufe drei. Es bleibt nass.
Unwetter und Dauerregen in Bayern
:Passau sperrt Stadtbereiche – unwetterartiger Dauerregen wird erwartet
Einige Flüsse treten über die Ufer, Passau und andere Städte treffen Hochwasser-Vorkehrungen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ist ab Sonntagnachmittag wieder mit Dauerregen zu rechnen.
Hochwasserschäden
:Bald wieder Strom in der Schule
Pünktlich zum Unterrichtsbeginn soll die Technik im Allershausener Schulhaus wiederhergestellt sein. Fachstunden wie Informatik oder Werken aber müssen nach Zolling und Freising verlegt werden, weil die Ausstattung komplett zerstört ist.
Landkreis Augsburg
:Nach jahrelangem Stillstand – Einigung bei Hochwasserschutz-Projekt
Das schwäbische Dinkelscherben ist vom Juni-Hochwasser schlimm getroffen worden. Nun ist endlich der Durchbruch für ein Rückhaltebecken gelungen, das seit Jahren geplant ist und solche Katastrophen verhindern soll. Der Fall ist exemplarisch für ganz Bayern.
Zwei Monate nach dem Jahrhundert-Hochwasser
:Auf den Spuren der Flut
In Allershausen, Hohenkammer und Zolling sind die Folgen von Starkregen und Überschwemmungen kaum noch sichtbar. Abgeschlossen sind die Reparaturen und Säuberungsarbeiten aber nicht. Eine Reise zu den Hotspots der Naturkatastrophe.
Juni-Hochwasser an Amper und Glonn
:Lehren aus der Flut-Katastrophe
Der nächste Starkregen kommt bestimmt, der Hochwasserschutz wird deshalb immer wichtiger. Das Wasserwirtschaftsamt plant Gespräche mit den Gemeinden, gefragt ist aber auch die Bevölkerung.
Bayerisches Kabinett
:Hochwasserschutz: 30 Millionen Euro für Reparaturen und doch keine Enteignungen
In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause berät die Staatsregierung über die Folgen aus der Juni-Katastrophe in Südbayern. Ministerpräsident Söder schimpft über die Ampel – und lässt seinen Umweltminister abblitzen.
Hochwasser
:Wirklich gute Nachbarschaft
Der Erdinger Stadtbrandinspektor Thomas Hagl zieht im Stadtrat Bilanz nach dem Hochwassereinsatz Anfang Juni. Dabei zeigt sich das große Engagement der Feuerwehr, auch weit über den Landkreis hinaus.
Simbach am Inn
:Auto acht Jahre nach Hochwasser ausgegraben
Der Wagen war bei 2016 bei der Flut in Niederbayern weggeschwemmt worden. Nun stieß ein Bauunternehmen darauf – fünf Meter unter der Erde.
Natur- und Klimaschutz
:Wie Flüsse gerettet werden könnten
Die meisten Flüsse in Deutschland sind von Menschenhand begradigt, sie rauschen dahin, Hochwassergefahr inklusive. Artenvielfalt? War einmal. Doch die Flüsse wären relativ einfach und günstig wiederzubeleben. Ein Experiment an der Attel.
Unwetterfolgen
:Altomünster nach Regenfällen überflutet
Heftiger Niederschlag ergießt sich am Sonntagabend über dem Landkreis Dachau. Auch Erdweg und Markt Indersdorf sind vom Hochwasser betroffen – ein Pferd stirbt in den Fluten.
Finanzielle Unterstützung
:20 Millionen Euro Schäden durch Hochwasser
Die Flut-Katastrophe in Bayern hat viele schwer getroffen. Auch den Sport. Für den soll es Hilfen geben.
Nach dem Hochwasser
:Mückenschutz mancherorts ausverkauft
Die sogenannten Überschwemmungsmücken setzen den Menschen in Bayern in diesem Jahr besonders zu. Eine Expertin erklärt, was man nach einem Stich auf keinen Fall tun sollte und warum die Tierchen trotz allem auch etwas Gutes haben.
Flintsbach am Inn
:Wie geht es weiter mit der Burgruine Falkenstein?
Nachdem sich ein verheerender Hangrutsch seinen Weg mitten durch das bekannte Wahrzeichen der Region gebahnt hat, ist der Beginn einer neuerlichen Sanierung immer noch unklar. Doch das Wasser hat nicht nur zerstört – sondern auch neue Artefakte an die Oberfläche befördert.
Erste Bilanz
:Zwölf Millionen Euro Soforthilfe an Hochwasseropfer überwiesen
Laut Finanzministerium haben bisher ungefähr 8200 Privathaushalte Unterstützung beantragt. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Regionen dauern nach wie vor an.
Unwetter in Bayern
:Starkregen, Hagel und Gewitter in Teilen Bayerns
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor neuen Unwettern im Norden des Freistaats. Geflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Blitzeinschläge halten die Einsatzkräfte auf Trab.
Hochwasserfolgen
:Alleingelassen mit dem Grundwasser
Den Brüdern Lukas Oberhuber und Simon Hellwig sind Anfang Juni die Keller vollgelaufen, allerdings kam das Wasser bei ihnen nicht von oben, sondern von unten. Auf staatliche Soforthilfe für die Behebung der Schäden hoffen sie vergeblich.
Deutscher Wetterdienst
:Starkregen in Teilen Bayerns erwartet
Extreme Niederschläge mit örtlich bis zu 50 Litern pro Quadratmeter könnten laut Wetterdienst auftreten. Auch vor Blitzschlag, Hagel und Überflutungen wird gewarnt.
ExklusivVorstoß von Umweltminister
:Söder lehnt Enteignungen für Hochwasserschutz ab
Umweltminister Thorsten Glauber möchte, dass Eigentümer ihre Grundstücke für den Hochwasserschutz räumen, notfalls gegen deren Willen. Der bayerische Ministerpräsident sperrt sich nun gegen ein hartes Durchgreifen.
Hochwasser
:Ein Dorf sucht Wege aus dem Katastrophenzustand
Zusum ist wie kaum ein anderer Ort in Bayern vom Hochwasser zerstört worden, noch immer liegt der beißende Geruch von ausgelaufenem Heizöl in der Luft. Die Bewohner stehen vor dem finanziellen Ruin und fragen sich: Wer soll das alles bezahlen?
Hochwasserschutz
:Bayerns Umweltminister Glauber will Bauern enteignen
Der Freie-Wähler-Politiker greift beim Hochwasserschutz härter durch als bislang. Im schwäbischen Dinkelscherben sollen Landwirte ihren Boden für ein Rückhaltebecken räumen – die Betroffenen fühlen sich ungerecht behandelt.
Hochwasser im Landkreis Dachau
:„Einen Großteil kann man nicht mehr verfüttern“
Eine Reihe von Landwirten in der Region ist vom Hochwasser immer noch stark betroffen – vor allem entlang der Glonn. Sorgen machen auch mögliche Bodenverunreinigungen.
Hochwasser in Bayern
:Drei Boote gegen die Flut
Mit einem Zwölf-Punkte-Plan will Bayerns Innenministerium bis 2025 den Katastrophenschutz stärken. Die Umsetzung läuft schleppend, Retter hoffen nach dem Hochwasser auf mehr Tempo.
Umwelt und Natur
:„Es wird auf jeden Fall mehr Mücken geben“
Das Hochwasser ist zurückgegangen, was bleibt, sind überflutete Grünflächen und Felder, perfekte Bedingungen für Mückenlarven. Wie schlimm wird der Sommer?
Politik in Bayern
:Mehr Geld und Vorsorge: Grüne und Verbände legen Flut-Aktionsplan vor
Die jüngste Hochwasserkatastrophe hat Bayern schwer getroffen. Und alle Prognosen sagen: Extreme Wetterereignisse werden immer häufiger. Was tun? Ein neuer Hochwasser-Aktionsplan sucht Antworten.
Hochwasser und Landwirtschaft
:Das Fiasko ist ausgeblieben
Vieh- und Pferdehaltern könnte es im Herbst an Heu fehlen. Doch größere Ernteausfälle befürchten die Bauern nicht. Der Kreisobmann spricht von „Dusel“.
Die Tierwelt im Hochwasser
:Verlorene Brut, erfrorene Jungvögel
Dauerregen und Hochwasser haben Vögel, Insekten und andere Tiere im Landkreis Fürstenfeldbruck zum Teil tödlich getroffen. Zuweilen verhalf aber der sprichwörtliche „letzte Strohhalm“ zum Überleben.