Der Kaffee im Maria kommt von der Münchner Rösterei Emilo, Tee und marokkanische Minze werden im hübschen Kännchen serviert.
Marienbilder und Marienstatuen zieren die Wände. Je kitschiger, desto besser, aber so richtig ernst ist es mit der Andacht nicht.
Das Frühstück schmeckt hier nicht nur gut, es sieht auch so aus - zum Beispiel das "Maria in Malka" für zwei mit frischem Obst und Gemüse, Kräuter-Rührei, Honig und dem libanesischen Frischkäse Labneh.
French Toast mit Vanille-Kardamon-Gewürz, Granatapfelkernen und Schoko-Halwa-Creme: "Maria im Wunderland" heißt dieses Frühstück. Halwa ist übrigens eine Süßigkeit, die ein bisschen an türkischen Honig erinnert und doch ganz anders schmeckt.
Die Rühreier sind bio und bei "Mariam in Marrakesch" zudem mit der Mischung Ras el Hanout gewürzt. Dazu gibt's Tabouleh, also Couscous-Petersilien-Salat, Hummus und Oliven.
Nachmittags kann man einfach auf ein Getränk vorbeischauen, mittags und abends gibt es weitere Gerichte.
Zu den Buttercroissant werden bei der "Schnellen Marie" selbstgemachte Marmeladen serviert.
Nadja Najib hat das Lokal vor vier Jahren übernommen, seitdem verbinden sich hier bayerische und orientalische Elemente. Geblieben ist das große Bild von München in den Siebzigern. Darauf ist, natürlich, der Marienplatz.