"Politischer Aschermittwoch" im Landkreis Freising:Bühne zur Selbstdarstellung und Generalabrechnung

Fisch kam bei allen Veranstaltungen zum "Politischen Aschermittwoch" im Landkreis auf den Tisch. (Foto: Hartmut Pöstges)

Bei CSU, SPD und den Freien Wählern stehen vor allem bundespolitische Themen auf dem Programm. Die ÖDP widmet sich der Innenstadtkonzeption - und die Freisinger Mitte hält sich raus.

Von Kerstin Vogel, Freising

Der Aschermittwoch bietet den Parteien auch in Freising alljährlich eine Bühne zur Selbstdarstellung und Generalabrechnung mit dem politischen Gegner. Ist zudem noch ein Wahljahr, nutzt auch manch ein Kandidat gerne die Gelegenheit, sich und seine Ziele noch einmal ausführlich, manchmal auch in launiger Form zu präsentieren. Heuer waren das namentlich die Bundestagskandidaten Erich Irlstorfer (CSU), Andreas Mehltretter (SPD) und Robert Weller (Freie Wähler), die in verschiedenen Lokalen ihre jeweilige Sicht auf Flüchtlinge, innere Sicherheit, Martin Schulz und andere bundespolitische Themen kundtaten.

Einzig die ÖDP nahm sich mit der Freisinger Innenstadtkonzeption lieber eines kommunalpolitischen Themas an - und die Freisinger Mitte pflegte ihre alljährliche Tradition, sich an diesem Tag aus aller Politik herauszuhalten - und organisierte stattdessen lieber eine spezielle Führung durch den Freisinger Dom.

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© SZ vom 03.03.2017 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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