Früher, da war das mit den "Offenen Ateliers" noch eine weit verzweigte Angelegenheit. Da gab es extra einen Shuttlebus, der die Besucher zu den im Stadtgebiet verteilten Wirkungsstätten der teilnehmen Künstlerinnen und Künstler brachte. Bei der Neuauflage am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Oktober, ist das anders, die Ateliers wurden quasi alle in die Innenstadt verlegt und auf drei Veranstaltungsorte konzentriert. "Daher wird es keinen Bus geben", teilt Daniela Eiden von den Moosburger Altstadtförderern mit, die die Offenen Ateliers in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt organisieren.
Insgesamt 20 Künstlerinnen und Künstler präsentieren am 7. und 8. Oktober jeweils von zehn bis 18 Uhr ein breites Spektrum an Werken. Zu sehen sind etwa Bilder, Grafiken, Architektur, Plastiken, Fotos und Videos aus dem Bereich bildende Kunst. Aber auch Ausstellungsstücke aus dem Bereich angewandte Kunst sind zu sehen, so zeigen die Künstler Schmuck, Masken und Hüte.
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Die drei Ausstellungsorte sind alle nur wenige Meter voneinander entfernt und fußläufig bequem in der Innenstadt zur erreichen. Das "Herzstück" der Offenen Ateliers ist der Zehentstadel, Thalbacher Straße 7. Dort befindet sich zum einen das Ausstellungscafé. Der Workshop "Kunst zum Mitmachen" mit Renate Klossek und Isabella Hartl findet im Zehentstadel statt. Interessierte können an dem Workshop sowohl am Samstag als auch am Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr teilnehmen. Zu selben Uhrzeit, allerdings nur am Samstag, bietet Johann Reif einen Workshop für Schmiedekunst in seiner Werkstatt an der Kanalstraße 15 an. Diese befindet sich nicht in der Innenstadt, sondern im Stadtteil Bonau und ist mit dem Auto oder Fahrrad gut zu erreichen.
Die drei zentralen Ausstellungsorte in der Altstadt werden komplettiert von der Aula der Volkshochschule, Stadtplatz 2, sowie dem Architekturbüro Heinz, Pflüger und Partner, Auf dem Plan 5. Architekt und Aussteller Rudolf Heinz ist zugleich auch der Kulturreferent der Stadt Moosburg und somit in doppelter Funktion an den Offenen Ateliers beteiligt.
Teilnehmen werden an den Offenen Ateliers Evi Altenbeck, Maximilian Blomoser, Johann Brandl, Angelika C. Damke, Brigitte Deus-Neumann, Adolf Diehl, Margarete Germandi, Marees Hannwacker, Rudolf Heinz, Markus Kasper, Elisabeth Kaulich, Klaus Kuhn, Renate Klossek, Edda Lüttecke, Enno Messerschmitt, Hans Werner Oswald, Jürgen Pflüger, Johann Reif, Harry Schray und Andreas Zeiler.
