Das Archiv der Erzdiözese München-Freising:Geschichten vom Leben und vom Sterben

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In den Lagerräumen des Archivs des Erzbistums in Neufahrn sind etwa 200 Pfarrarchive in solchen Archivboxen als Deposita untergebracht. Die Gemeinden haben weiter jederzeit Zugriff auf ihre Archivalien. (Foto: Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising)

Wie viele Kinder wurden unehelich geboren? Wen heirateten die Menschen? Wann stiegen Todeszahlen bei Kriegen und Seuchen an? Das Archiv des Erzbistums München und Freising bietet einen umfassenden Einblick in die Vergangenheit.

Von Marius Oberberger, Freising

Die Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Pfarreien der Erzdiözese München und Freising bilden nahezu die komplette Bevölkerung ab, beziehungsweise den lange überwiegenden katholischen Teil: Wie viele Kinder wurden unehelich geboren? Heirateten die Menschen Partnerinnen und Partner aus der eigenen Gemeinde oder von weit her? Wann stiegen Todeszahlen infolge von Kriegen und Seuchen an? Die kirchlichen Archive wurden oft deutlich vor den kommunalen oder allgemein staatlichen Archiven gegründet, fast an allen Stellen, wo die Kirche mit einer Verwaltung präsent war.

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