Flughafen München:Goldfund bei der Zollkontrolle

Ein Mann hat am Münchner Flughafen versucht, Gold am Hauptzollamt vorbeizuschleusen - Gold, das er während eines sechswöchigen Aufenthalts in Alaska selbst geschürft haben will, wie er angab. Als der 69-Jährige durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren gehen wollte, hielten ihn die Zöllner auf und kontrollierten sein Reisegepäck. Dabei stießen sie auf fünf Glasbehälter, in denen sich Rohgold im Wert von zirka 2700 Euro befand. Das Hauptzollamt München leitete gegen den Goldschürfer ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung ein. Bevor er seine Heimreise nach Österreich antreten konnte, musste er eine Sicherheitsleistung zahlen.

© SZ vom 10.10.2020 / imei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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