Marienplatz:"I love you. Merci": So feiern müde Bayernspieler das Double

Der Auftritt der Meister und Pokalsieger auf dem Münchner Rathausbalkon ist kurz, aber wenigstens emotional. Vor allem einen Mann besingen die Fans.

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Die Münchner Nacht in Berlin war lang. Die Party auf dem Marienplatz dauerte indes nur kurz. Double-Gewinner FC Bayern hat sich am Sonntagnachmittag nach der Rückkehr aus Berlin mit der Meisterschale und dem DFB-Pokal auf dem Münchner Marienplatz rund 15 000 Fans präsentiert.

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Der Beginn der Party hatte sich um eine halbe Stunde verzögert. Der Münchner Verkehr, nun ja, da kann man selbst als Rekordmeister nicht viel ausrichten. Dieter Reiter fasste sich in seiner Ansprache deshalb kurz, denn "draußen ist die Hölle los".

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Die Bayern sind in dieser Saison zum 29. Mal deutscher Fußball-Meister geworden. Dazu kam am Samstag der 19. Pokalsieg - für das nächste Jahr wünschte sich der Münchner OB dann jeweils "runde Zahlen", also die 30. Meisterschaft und den 20. Pokalsieg. Aber auch so: "München ist stolz auf seinen FC Bayern."

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Besonders stolz sind die Fans heute auf einen: "Oh, Franck Ri-bé-ry! Oh, Franck Ri-bé-ry!" Wann immer der Franzose in der Arena ein Tor schoss, erklang der Schlager-Klassiker "Aux Champs Elysées". Auch heute sangen sie wieder für ihn. Und er weinte.

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Der Franzose verlässt nach vielen erfolgreichen Jahren den FC Bayern. "Es war eine tolle Zeit. Wir haben alles zusammen gewonnen. Dankeschön für alles. I love you. Merci", sagte der 36-jährige Ribéry.

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Ebenfalls ein letztes Mal im Mittelpunkt: Arjen Robben, der wie Rafinha den Rekordchampion verlassen wird. "Es waren zehn wunderschöne Jahre. Wir waren sehr erfolgreich", sagte Robben und rief den Fans zu: "Mia san mia - und ich bleibe immer einer von Euch."

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(Foto: Camilla Kohrs)

Einer wird bleiben. Bestimmt. Hias Hammerl, Edelfan mit Lederhose, Gamsbart und großer Kuhglocke. Die hat er auch bei allen Fußballspielen dabei.

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Sprechchöre gibt es auch für den Trainer. Der sagt über die Partynacht: "Es war alles sehr sachlich, wir haben nicht übertrieben, mit Sicherheit nicht." Viele seiner Spieler trugen trotzdem Sonnenbrille. Und nach einer guten Stunde war schon Schluss auf dem Marienplatz.

© sz.de/kbl/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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