Szymon W. ist 39 Jahre alt, hat in Großbritannien lange in der Baubranche gearbeitet, sogar eine eigene Firma gegründet und war nach deren Verkauf drauf und dran, eine Karriere als Devisenhändler zu starten. Ende vergangenen Jahres jedoch geriet W. auf Abwege, weshalb er sich jetzt vor dem Landgericht München II verantworten muss. Denn laut Anklage soll er auch für eine von Polen aus agierende Bande gearbeitet haben, der es mit perfiden Tricks gelungen sei, Menschen am Telefon in Angst und Schrecken zu versetzen - auch in München.
Landgericht München:Geldbote gesteht Teilnahme an Trickbetrug
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Falsche Polizisten erleichtern mit perfiden Tricks betagte Senioren um mehr als 300 000 Euro. Ein Bandenmitglied, das die zum Teil hohen Beträge abholt, räumt vor dem Landgericht seine Mittäterschaft ein.
Von Andreas Salch
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