Städtebauförderung:400 000 Euro Zuschuss

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Fünf Gemeinden aus dem Landkreis erhalten Geld aus dem Städtebauförderungsprogramm.

Die Gemeinden Anzing, Glonn, Markt Schwaben, Steinhöring und die Stadt Ebersberg erhalten insgesamt 400 000 Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Das hat der Ebersberger CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber am Donnerstag mitgeteilt.

Die Gemeinde Steinhöring erhält dabei den größten Betrag in Höhe von 240 000 Euro für die Planung zur Umsetzung des soeben durchgeführten Architektenwettbewerbs für das Lagerhaus beziehungsweise der ehemaligen Molkerei. Die Marktgemeinde Markt Schwaben wurde neu ins Programm aufgenommen und bekommt in diesem Jahr Mittel in Höhe von 60 000 Euro für die Beauftragung eines integriertes Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) mit Verkehrsgutachten. Jeweils 30 000 Euro erhalten die Gemeinden Anzing und Glonn. Die Marktgemeinde Glonn kann damit kleinere Projekte aus dem ISEK zur Verbesserung der Situation des Verkehrs umsetzen. In Anzing wird die Zuwendung unter anderem zur Verkehrsuntersuchung und zur funktionalen und gestalterischen Aufwertung im Bereich Münchener Straße verwendet. Auch die Stadt Ebersberg erhält eine Städtebauförderung über 40 000 Euro aus dem Programm "Innen statt Außen" für eine Rahmenplanung für das Gebiet nördlich des Marienplatzes.

"Es ist sehr erfreulich, dass gleich fünf Gemeinden im Landkreis Ebersberg gefördert werden", so Huber. Vor allem die Gemeinden im ländlichen Raum profitierten von den Zuschüssen aus der Städtebauförderung. Die Staatsregierung unterstütze sie wirkungsvoll bei der Umsetzung ihrer Projekte. "So wird gewährleistet, dass Ortskerne auch in Zukunft erhalten bleiben und gestärkt werden sowie mit Leben gefüllt werden", unterstreicht Huber.

Der Freistaat Bayern unterstützt 2022 insgesamt 77 Städte, Märkte und Gemeinden in Oberbayern mit rund 14 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Rund 78 Millionen Euro Landesmittel stehen für ganz Bayern zur Verfügung.

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