Maibäume im Landkreis Ebersberg:Endlich wieder auf der Höhe

Traditionell wird in Ebersberg der Maibaum mit Schwalben - oder bairisch "Schwaiberln" - aufgestellt. (Foto: Christian Endt)

Nach zwei Jahren Coronapause zeigt sich: Das Feiern hat in Ebersberg niemand verlernt.

Eines steht fest: Das Feiern haben die Burschenvereine und Feuerwehren und alle, die sonst in den Gemeinden für das Maibaumaufstellen zuständig sind, nach zwei Pandemiejahren nicht verlernt. Zünftig war's, und dass am 1. Mai das Wetter gar nicht recht warm und frühlingshaft war, hat eigentlich keinen groß gestört. Wer wollte - und sich an Spezi und Alkoholfreies hielt - konnte eine regelrechte Maibaumtour durch den Landkreis machen, von Glonn über Weißenfeld bis Angelbrechting.

Der Maibaum wird künftig wieder die Ortsmitte rund um Sankt Sebastian prägen. (Foto: Christian Endt)
Nach dem Kraftakt wurde noch lang gefeiert - obwohl das Wetter gar nicht recht frühlingshaft war. (Foto: Christian Endt)

Weil Corona das Maibaumaufstellen 2020 und 2021 verhindert hatte, gab es einiges nachzuholen. In Ebersberg wie in den anderen Gemeinden saß man nach dem Kraftakt noch lange zusammen und gönnte sich die eine oder andere Mass. Wer am Tag der Arbeit arbeiten musste oder das Maibaumaufstellen aus einem anderen Grund verpasst hat, hat übrigens noch eine Gelegenheit: Wegen krankheitsbedingter Ausfälle hat man in Kirchseeon die Feier auf den 15. Mai verschoben. Eigentlich wäre der Maibaum hier schon 2020 dran gewesen - da spielen zwei Wochen mehr wohl auch keine Rolle mehr.

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