Geburten im Kreiskrankenhaus:"Viele sagen: Jetzt ist keine gute Zeit, um ein Kind in die Welt zu setzen"

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Ob es die drei schon juckt, dass der ganz große Babyboom erstmal vorbei ist? Wohl kaum - solange es noch genug andere Möglichkeiten zum Kuscheln gibt. (Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa)

Warum es im Landkreis 2023 deutlich weniger Geburten als noch zwei Jahre zuvor gab und welche Trends im Kreißsaal zeitlos sind, weiß Helen Budiman, Chefärztin der Gynäkologie in der Kreisklinik Ebersberg.

Interview von Franziska Langhammer, Ebersberg

Als die Welt wegen des Coronavirus im Ausnahmezustand war, schlug sich das auch auf die Geburtenrate nieder: 2021 war das Baby-Boom-Jahr, mit 808 Geburten hatte auch die Kreisklinik Ebersberg einen Rekord zu verzeichnen. Im Folgejahr dann erblickten 717 Kinder dort das Licht der Welt, 2023 waren es mit 609 Geburten nochmal deutlich weniger. Warum das so ist, weiß Helen Budiman. Die Chefärztin der Gynäkologie in der Kreisklinik räumt im Interview mit der SZ Ebersberg auch mit dem ein oder anderen Ammenmärchen auf.

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