Die Mitglieder der Wasserwacht waren wegen ihrer weißen T-Shirts schwer zu übersehen, und auch der örtliche Tauchsportclub TSC Delphin hatte die Vereinskleidung aus dem Schrank geholt. Sie alle mischten sich unter die rund 60 Zuschauer, die am Montagabend die Sitzung des Kirchseeoner Gemeinderates verfolgen wollten. Dabei sollte es auch um die Zukunft, oder die Nicht-Zukunft, des Hallenbades gehen - ein Thema, das die Marktgemeinde seit einigen Wochen bewegt wie kein zweites. Und der Besuch in der ATSV-Halle hatte sich für die Freunde des Wassersports durchaus gelohnt: Sah es zuletzt eher düster für die beliebte Freizeiteinrichtung aus, schürte Bürgermeister Jan Paeplow (CSU) nun wieder neue Hoffnung. Eine vorübergehende Schließung wird sich wohl dennoch nicht vermeiden lassen.
Hallenbad Kirchseeon:Salto rückwärts
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Zuletzt sah es so aus, als sei die Zeit für das marode Kirchseeoner Hallenbad endgültig abgelaufen. Jetzt gibt es aber doch wieder Hoffnung. Dafür will der Bürgermeister auch andere Kommunen mit ins Boot holen.
Von Andreas Junkmann, Kirchseeon
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