Artenschutz im Landkreis Ebersberg:Das ist das Haus der Fledermaus

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Erwischt von der Wildkamera: Eine Infrarotaufnahme einer Fledermaus bei Nacht vor einem Nistkasten. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Seit fünfzehn Jahren gibt es das Nistkastenprojekt für Fledermäuse im Ebersberger Forst - Zeit für eine Zwischenbilanz.

Von Lino Herrmann, Ebersberg

Tausend Kästen, in verschiedenen Größen, Formen und Farben, sind an den Bäumen des Ebersberger Forst angebracht, um Fledermäusen ein Nest zu bieten und so den natürlichen Lebensraum der sogenannten Fledertiere zu erhalten. Während manche der Nester aussehen wie das klassische Vogelhäuschen, erinnern andere mehr an Briefkästen oder Hydranten. Inwiefern auch die Bewohner dieses breite architektonische Spektrum vom zeitlosen Holzhaus bis zum eher brachialen Metallkasten zu schätzen wissen oder sich sogar danach richten, bleibt fraglich. Das Angebot wird jedenfalls angenommen. Das war auch das Ziel der Bayerischen Staatsforsten, die zusammen mit der Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst, der Bayerischen Forstverwaltung, Natura 2000 sowie dem Landratsamt Ebersberg dieses Projekt im Jahr 2008 ins Leben gerufen haben.

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