Notfallversorgung:112 - und dann?

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Die Disponentinnen und Disponenten müssen sowohl eine qualifizierte rettungsdienstliche als auch feuerwehrfachliche Ausbildung absolviert haben. (Foto: Renate Schmidt)

Alle, die in den Landkreisen Ebersberg, Erding und Freising den Notruf wählen, landen bei einer Integrierten Leitstelle. Dort kümmern sich 31 Disponentinnen und Disponenten um die Anrufenden. Das System ist stabil - aber nicht perfekt.

Von Johanna Feckl und Barbara Mooser, Ebersberg/Freising/Erding

Gut 470 000 Bürgerinnen und Bürger leben in den Landkreisen Ebersberg, Erding und Freising - jenen drei Landkreisen, für die in Notfällen die Integrierte Leitstelle (ILS) Erding zuständig ist: Wer die 112 wählt, landet dort bei einem der 31 Disponenten im Schichtdienst am Telefon - diese sind dann dafür verantwortlich, dass den Anrufenden so schnell wie möglich geholfen wird. Das sind nicht viele Disponenten für ein solch großes Einzugsgebiet, zu dem auch der Flughafen zählt: Im April frequentierten durchschnittlich jeden Tag etwa 98 300 Passagiere den Münchner Flughafen, die kommen also zu den Bewohnerinnen und Bewohnern der drei Landkreise noch hinzu. Wie kann da die Notfallversorgung überhaupt einwandfrei funktionieren? Ein Besuch beim Team der ILS.

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