Heiligabend in Ebersberg:"Die Kirche muss zu den Menschen gehen"

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Seit dem Jahr 2020 wird die "Ebersberger Weihnacht" in Form einer ökumenischen Andacht unter freiem Himmel gefeiert. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Das Konzept der ökumenischen "Ebersberger Weihnacht" im Freien ist in Bayern wohl einmalig. Für den evangelischen Pfarrer Edzard Everts ist sie ein Beispiel dafür, wie Kirche werden muss. Allerdings gibt es dabei auch ein großes Problem.

Interview von Michaela Pelz, Ebersberg

An Heiligabend werden die Ebersberger schon zum vierten Mal die Qual der Wahl haben: Bei der "Ebersberger Weihnacht", einem in Bayern wohl einmaligen ökumenischen Konzept, können sie sich zur Christvesper um 16.30 Uhr zwischen zehn Open-Air-Stationen entscheiden, während die Christmetten um 22 und 23 Uhr wie gewohnt in den beiden Kirchen der Stadt stattfinden. Die organisatorischen Fäden in der Hand hält der evangelische Geistliche Edzard Everts. Er sagt, Kirche müsse sich verändern - was jedoch entsprechenden Einsatz fordere, nicht zuletzt in finanzieller Hinsicht.

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