Zwischenzeugnisse in Bayern:"Dass wir die Schwächsten hängen lassen, ist ein Armutszeugnis"

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Auch wenn die Noten nicht den Erwartungen entsprechen, sollten Eltern nun gelassen bleiben, rät der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband. (Foto: BLLV/oh)

An diesem Freitag gibt es Zwischenzeugnisse. Simone Fleischmann, Präsidentin des bayerischen Lehrerverbands, plädiert dafür, trotz schlechter Noten gelassen zu bleiben - um den ohnehin immensen Druck nicht noch weiter zu erhöhen.

Interview von Anja Blum, Ebersberg

Vorrücken gefährdet? An diesem Freitag, 17. Februar, wird wahrscheinlich in so mancher Familie der Haussegen schief hängen, denn es gibt Zwischenzeugnisse. Liegen die Zensuren unter den Erwartungen, sei es der Eltern oder der Schüler selbst, ist das möglicherweise ein schlechter Start in die Ferien. Wie gut also, dass der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) nun angesichts des Zeugnistags zu mehr Gelassenheit aufruft. Warum diese gerade jetzt so wichtig ist, erklärt Simone Fleischmann aus Zorneding, Präsidentin des größten Lehrerverbands in Bayern.

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