Filmwirtschaft:Quo vadis, Dokumentarfilm?

Das Dok-Fest München bekommt eine neue internationale Konferenz. Im Zentrum steht die Frage: Was will das Publikum?

Wie lassen sich Dokumentarfilme entwickeln, die ein großes Publikum finden? Welche Rolle spielen Mediatheken, und welche Technologien und Distributionswege stehen Sendern und Kreativen noch zur Verfügung? Fragen wie diese stehen im Zentrum einer neuen Konferenz, die im Rahmen des Dok-Fests stattfindet: "It's a Match! Connecting Formats with Audiences" ist ein Projekt der europäischen Weiterbildungsinitiative Documentary Campus und des Münchner Dokumentarfilmfestivals in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk. Die Konferenz geht am 4. und 5. Mai 2023 über die Bühne. Adele Kohout und Daniel Sponsel, die Leiter des Dok-Fests, rechnen mit "wichtigen Impulsen für die deutsche und internationale Branche". Parallel zur Konferenz, ebenfalls beim Branchentreff Dok-Forum, finden die Ausschreibungen der European Broadcasting Union (EBU) erstmals in München statt. Infos unter dokfest-muenchen.de. Die 38. Dok-Fest-Ausgabe beginnt am 3. Mai und dauert bis 14. Mai (online bis 21. Mai).

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