Inklusion:Eine Wohngemeinschaft der etwas anderen Art

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Emilian und Jutta Fahrenholz sitzen Tanja Patti (mit Brille) am Esstisch der inklusiven Wohngemeinschaft gegenüber. (Foto: Niels P. Jørgensen)

In einem Haus in Hebertshausen wohnen seit April vier Menschen zusammen, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen bislang schwer hatten, ein Zuhause zu finden. Bürgermeister Richard Reischl spricht von einem "Leuchtturmprojekt" mit Vorbildcharakter.

Von Jacqueline Lang, Hebertshausen

Hebertshausens neues Vorzeigeprojekt hat einen großen Garten, die Wände im Flur sind in Wischtechnik orange gestrichen, in der Küche stapeln sich Limonade- und Bierkästen, überall hängen Bilder und Fotos, auf der Toilette hat mal wieder jemand vergessen, Klopapier nachzulegen. Das einstöckige Haus, das nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof entfernt liegt, ist seit April ein vorbildliches Beispiel für gelebte Inklusion und Integration.

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