Hebertshausens neues Vorzeigeprojekt hat einen großen Garten, die Wände im Flur sind in Wischtechnik orange gestrichen, in der Küche stapeln sich Limonade- und Bierkästen, überall hängen Bilder und Fotos, auf der Toilette hat mal wieder jemand vergessen, Klopapier nachzulegen. Das einstöckige Haus, das nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof entfernt liegt, ist seit April ein vorbildliches Beispiel für gelebte Inklusion und Integration.
Inklusion:Eine Wohngemeinschaft der etwas anderen Art
Lesezeit: 4 min
In einem Haus in Hebertshausen wohnen seit April vier Menschen zusammen, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen bislang schwer hatten, ein Zuhause zu finden. Bürgermeister Richard Reischl spricht von einem "Leuchtturmprojekt" mit Vorbildcharakter.
Von Jacqueline Lang, Hebertshausen
"Lost Place" in Hebertshausen:Verfallene Schönheit
Einst stolze Fabrik, seit Jahrzehnten Ruine: In der Holzschleiferei wurde 100 Jahre lang für die Dachauer Papierfabrik produziert. Doch bald soll das Wahrzeichen verschwinden - ein letzter Besuch.
Lesen Sie mehr zum Thema