Schauriges aus Dachau:Geheimnisvoller Giglberg

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Ein bisschen gruselig ist es in der Dämmerung am Giglberg im Dachauer Stadtteil Mitterndorf immer noch. Auch wenn dort heute ein Montessori-Kinderhaus in der Künstlervilla untergebracht ist. (Foto: Toni Heigl)

Die Sagen aus dem Dachauer Land bieten wunderbaren Stoff zum Gruseln. Ein Ort regionalen Schreckens war in grauer Vorzeit der Giglberg in Dachau. Um den Hügel ranken sich gleich mehrere sagenhafte Geschichten.

Von Alexandra Vettori, Dachau

Es müssen nicht immer Skelette, Horror-Masken aus amerikanischen Serien oder grüner Schleim aus dem Chemielabor sein, wenn man sich mit Gänsehaut auf die dunkle Jahreszeit einstimmen will. Auch die Sagen aus dem Dachauer Land bieten Gruselstoff: Allein um den Dachauer Giglberg ranken sich drei Sagen, in denen ein böser Ritter vom Erdboden getilgt wird, nachts ein Geisterpferd und schaurige Riesenhunde herumstreifen. Sogar eine abgehackte Hand kommt am Rande vor.

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