Münchner Nachtleben:Tanzen, Trinken, Techtelmechtel

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Die Milchbar feiert 25. Geburtstag. "Das Feiern hat sich nicht verändert", sagt Betreiber Jakob Faltenbacher. (Foto: Milchbar)

Wenn ein Club vom Kaliber der Milchbar 25 Jahre alt wird, ist es an der Zeit zu fragen: Wie steht es um das Münchner Nachtleben? Ein Streifzug durch die Clubs der Stadt.

Von Philipp Crone

Im ersten Moment ist alles wie früher. Brummend schlagende Beats, betäubend warme Luft, herumwirbelnde Arme über zuckenden Körpern, blau-rot flackernde Scheinwerfer, die das Halbdunkel gerade so erhellen, dass sie hier alle gut aussehen auf der Tanzfläche. Dann setzt die Bassdrum aus, der Bass, die Regler am DJ-Pult runtergezogen und nur der echte Sound der Nacht ist zu hören: Jubeln, kreischen, schreien, mitsingen. Bis sich eine Sekunde später wieder Groove und Dunkelheit über alle ergießen. Wo ist das? Milchbar, Paradiso, P1, Neuraum, Harry Klein, Babe? Es könnte in vielen Clubs der Stadt sein. Und wann? Vor 25 Jahren? Vor 14? Am vergangenen Freitagabend?

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