Baukultur:Bayerischer Architekturpreis für Thalgott und Olympiapark

Die Architektenkammer zeichnet zudem den ehemaligen Münchner TU-Professor Hermann Kaufmann für seine Verdienste um den Holzbau aus.

Es sind drei Preisträger beim Bayerischen Architekturpreis in diesem Jahr, und alle drei haben einen München-Bezug: Die ehemalige Stadtbaurätin Christiane Thalgott wird unter anderem für ihren "interdisziplinären Ansatz in der Münchener Stadtplanung" und "ihr Engagement für das Flächensparen und die sozialgerechte Bodennutzung" ausgezeichnet, teilte die Bayerische Architektenkammer zur Preisverleihung am Montagabend mit.

Ebenfalls würdigt die Kammer den österreichischen Architekten Hermann Kaufmann, der bis zum Frühjahr eine Professur für Entwerfen und Holzbau an der TU München innehatte. "Sein beispielgebendes und zukunftsweisendes Werk im Bereich des Holzbaus" habe die Hochschullandschaft in Bayern geprägt. Die dritte Auszeichnung geht an "das ikonische Bauwerk Olympiapark München". Der Architekt Fritz Auer nahm den Preis stellvertretend für alle Beteiligten entgegen. Der Bayerische Architekturpreis wurde seit 2007 siebenmal verliehen, er ist jeweils mit 10 000 Euro dotiert.

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