Kolumne "Das ist schön":Sesam öffne dich

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Kam er rein in die Generalprobe zum "Tannhäuser"? Damals 2017 hatte man als Externer mit einer Anstehnummer 134 eine gewisse Chance. Heute sind "GP" nur Internen vorbehalten und künftig auch Studierenden der LMU. (Foto: Stephan Rumpf)

Die Staatsoper gewährt jetzt LMU-Studierenden Zugang zu Generalproben. Prima - aber es bräuchte ein gerechtes Zugangssystem für alle.

Von Jutta Czeguhn

Der Freitagabend vor der Figaro-Premiere (Montag, 30. Oktober), Generalprobe im Nationaltheater. Wer hier dabei ist, steht entweder auf oder hinter der Bühne oder gehört sonst wie zum Haus - oder kann beim Einlass einen Studentenausweis der Ludwig-Maximilians-Universität vorweisen. Denn Münchens Uni ist nun offizieller Kulturpartner der Bayerischen Staatsoper. Darüber freut sich Staatsintendant Serge Dorny, denn der versteht sein Haus ja bekanntlich als einen Ort, "an dem sich Menschen unterschiedlichster Herkunft versammeln, eine Gemeinschaft bilden und in einen Dialog treten, gesellschaftliche Debatten und ein gemeinsames kulturelles Erlebnis teilen". Und auch LMU-Präsident Bernd Huber ist entzückt. Er hofft, dass künftig möglichst viele Studierende das neue Angebot auch nutzen.

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