Ausstellung und Performances:Das Museum als Denkraum

Über die Kraft des Weiblichen in Kunst und Gesellschaft

Über die Frage, ob es eine speziell weibliche Kunst gibt, lässt sich trefflich streiten. Einen Versuch, sich dem Thema anzunähern, unternimmt der "Denkraum Deutschland" in der Pinakothek der Moderne nun eine Woche lang mit dem Ausstellungsformat "Feminin - die soziale und politische Kraft des Weiblichen in Kunst und Gesellschaft". Unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler wollen mit ihren Werken einen Denkanstoß geben im Sinne von Joseph Beuys, der das Museum als einen Ort der permanenten Konferenz verstand und dessen "Reden über das eigene Land: Deutschland" 1985 in den Münchner Kammerspielen Inspiration für das temporäre Projekt war, das an diesem Samstag, 2. Oktober, um 15 Uhr beginnt. Bis 10. Oktober finden täglich Performances, Führungen, Vorträge, Workshops und Diskussionen statt. Das vollständige Programm gibt es auf www.pinakothek-der-moderne.de.

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