ARD-Musikwettbewerb:Wenn Händel erblüht

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Räumlicher Klang, Wärme des Tons: Lea Maria Löffler überzeugt. (Foto: Daniel Delang)

Das Semifinale belegt: Mit drei Gewinnerinnen ist die Harfe allen Gender-Debatten zum Trotz noch immer fest in weiblicher Hand.

Von Klaus Kalchschmid

Sechsmal das exakt gleiche Programm in derselben Reihenfolge beim fünfstündigen Semifinale im Fach Harfe während des ARD-Musikwettbewerbs in der Musikhochschule: Da war anfangs schon zu befürchten, dass man sich irgendwann an den Stücken sattgehört hat. Aber keineswegs, denn Georg Friedrich Händels Harfen-Konzert B-Dur HVW 294 ist richtig gute Musik, die man einfach genießen und bei der man immer wieder neue Facetten entdecken kann. Das darf man auch von Camille Saint-Saëns Fantasie A-Dur für Violine und Harfe op. 124 sagen oder vom zeitgenössischen Auftragswerk Édith Canat de Chizys mit dem Titel "En pointe sèche - Kaltnadelradierung".

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