Im Gebäude der Pfistermühle befindet sich seit dem 16. Jahrhundert die Hofpfisterei, also die Getreidemühle und Bäckerei des bayerischen Herzogs.
Dass das Handwerk dieses Haus schon immer prägte, ist nach dem Umbau im Restaurant zu sehen: Neben jedem Tisch gibt es nun handgetöpferte Weinkühler, die Stehlampen haben Schirme aus Mehlsäcken und die Deckenleuchten hängen an Jutebändern.
Dass es hier gutes Brot gibt, ist bei der Geschichte wohl selbstverständlich.
Küchendirektor Michael Sobota setzt auf regionale Speisen, zum Beispiel...
... auf Rehrücken mit Kräutern. Außerdem finden sich eine geeiste Gartengurkensuppe mit Joghurteis von der Naturkäserei Tegernseer Land oder ein Entenleberparfait in Kürbisform mit Orangenglasur.
Das Restaurant gehört zum Platzl-Hotel. Auch dieses wurde erst umgebaut, vor vier Monaten wurde das letzte Zimmer fertiggestellt.