USA:In einer Demokratie steht niemand über dem Gesetz

Lesezeit: 3 min

Das Kapitol in Washington D.C. ist der Sitz des Kongresses. (Foto: J. Scott Applewhite/dpa)

Die Anklage gegen Trump zeigt, dass das Land seine Werte schützt. Das Treiben des Ex-Präsidenten und führender Republikaner ist niederträchtig. Den Vereinigten Staaten steht vermutlich der hässlichste Wahlkampf bevor, den sie je erlebt haben.

Kommentar von Christian Zaschke

Die USA erleben gerade gute Tage. Es sind Tage, an denen der Rechtsstaat zeigt, dass er funktioniert. Es sind Tage, an denen die Justiz auf die Raserei eines Wüterichs mit kühler Präzision reagiert. Die Anklage des Sonderermittlers Jack Smith gegen den früheren Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit dem Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021 ist vor allen Dingen deshalb ein Lehrstück, weil sie erkennbar nicht politisch motiviert ist. Weil sie sich streng an den Fakten orientiert.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUSA
:Die zweite Schlacht von Alamo

Einst wehrten sich tapfere Texaner gegen die Mexikaner und gaben ihr Leben für die Freiheit: In den USA kennt die Legende jedes Kind. Aber stimmt sie? Über einen amerikanischen Mythos und ein gespaltenes Land.

Von Roman Deininger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: