Nach der Parlamentswahl im Sommer war das Aufatmen in Spanien spürbar. Alle radikalen Kräfte hatten verloren, links wie rechts ebenso wie die meisten der separatistischen Regionalparteien. Die überwiegende Mehrheit der Spanierinnen und Spanier hatte für die Mitte gestimmt, für Mäßigung, für Zusammenhalt. Und nun, vier Monate später, bekommen sie das Gegenteil: ein zutiefst gespaltenes Land.
Spanien:Pedro Sánchez, der Spalter
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Der sozialistische Premier behält wohl sein Amt - aber nur, weil er das tut, was er vor der Wahl ausgeschlossen hatte: Er paktiert mit Separatisten, die nun wieder über die Loslösung Kataloniens abstimmen wollen.
Kommentar von Patrick Illinger
Spanien:Die in der Kammer sieht man nicht
Die Spanierinnen sind stolz auf ihre Emanzipation, ihr selbstbestimmtes Leben. Möglich machen das aber eher nicht die Männer, sondern die vielen illegal beschäftigten Haushaltshilfen aus Lateinamerika. Aus dem Alltag einer Ausgebeuteten.
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