Eine Berufsgruppe verdiente in den vergangenen drei Monaten besonderes Mitgefühl: Bahn-Mitarbeiter, die Dienst taten in überfüllten Nahverkehrszügen und auf größeren Bahnhöfen, die während der Ferien vor allem an Wochenenden überquollen vor Menschen. Mancherorts, am Kölner Hauptbahnhof zum Beispiel, brauchte es häufiger zusätzliches Personal, um angesichts des Gedränges das Ein- und Aussteigen in Züge zu organisieren. Auch Stoiker bekamen es mit der Angst zu tun, auch vor dem Virus übrigens, dessen Treiben doch eigentlich Abstand verlangt.
Contra:Warum das Neun-Euro-Ticket chaotisch und schlecht war
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Das Angebot war vielleicht gut gemeint, aber für wen hat es in Wahrheit Werbung gemacht? Fürs Auto. Argumente contra das Neun-Euro-Ticket.
Kommentar von Uwe Ritzer
Meinung Pro:Das Neun-Euro-Ticket braucht einen Nachfolger
Das Angebot war nicht nur gut gemeint, sondern es hat gezeigt, was möglich ist: öffentlicher Nahverkehr einfach und günstig. Argumente für eine Fortsetzung.
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