Das war ein schöner Sommer; zumindest, wenn man ein Ticket für den Nahverkehr kaufen wollte. Sobald man den Bildschirm auf den Fahrkartenautomaten berührte, erschien ein Fenster: "Hier geht es zum Neun-Euro-Ticket". Drücken, kaufen, einsteigen. Kein hektisches Herumwischen auf dem Handy, um herauszufinden, ob man das richtige Ticket gekauft hat, für den Weg von Großhelfendorf nach Höllriegelskreuth. Oder um dann im Zug festzustellen, dass man versehentlich von Zone drei hinübergefahren ist in Zone vier und deshalb ein 60-Euro-Ticket kaufen muss, als Strafe fürs unkundige Bedienen eines Automaten. Es hatte viele Stärken, dieses Billigangebot.
Pro:Das Neun-Euro-Ticket braucht einen Nachfolger
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Das Angebot war nicht nur gut gemeint, sondern es hat gezeigt, was möglich ist: öffentlicher Nahverkehr einfach und günstig. Argumente für eine Fortsetzung.
Kommentar von Johanna Pfund
Meinung Contra:Warum das Neun-Euro-Ticket chaotisch und schlecht war
Das Angebot war vielleicht gut gemeint, aber für wen hat es in Wahrheit Werbung gemacht? Fürs Auto. Argumente contra das Neun-Euro-Ticket.
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