MeinungMecklenburg-Vorpommern:Handlanger des Kreml

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Kommentar von Peter Burghardt

Lesezeit: 2 Min.

Manuela Schwesig (SPD) besucht im Jahr 2021 am Industriehafen von Lubmin die Gas-Anlandestation der Ostseepipeline Nord Stream 2.
Manuela Schwesig (SPD) besucht im Jahr 2021 am Industriehafen von Lubmin die Gas-Anlandestation der Ostseepipeline Nord Stream 2. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Akten erhärten den Verdacht, dass sich die Regierung von Manuela Schwesig und die ihres Vorgängers Erwin Sellering in Mecklenburg-Vorpommern jahrelang Putin-Verbündeten ausgeliefert hat. Nord Stream 2 sollte unbedingt durchgesetzt werden.

Es ist erst ein paar Monate her, da galt Manuela Schwesig als eine Hoffnung der SPD. Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern gewann sie so deutlich, dass sie sich den Koalitionspartner aussuchen konnte, statt der CDU nahm sie die Linke. Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 und ihre dubiose Klimastiftung waren bereits ein heikles Thema, aber viele Menschen im Nordosten regten sich eher über den Widerstand der USA auf als über Russlands Belagerung der Ukraine. Jetzt ist Krieg, und die Ministerpräsidentin Schwesig wird auf einmal zur Belastung für die SPD.

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