Ein Besuch auf dem Bauernhof oder im Streichelzoo, gerade bei vielen jungen Familien ist das ein beliebter Ausflug. Hühner, Puten und Enten rennen durch saftige Wiesen, scharren und picken. Schweinchen, Ziegen und Schafe dürfen sogar gefüttert und gestreichelt werden. Die Realität der meisten Tiere, deren Fleisch später auf dem Teller landet, sieht freilich anders aus. In Putenställen ist die Lage in der Regel besonders prekär.
Landwirtschaft:Auch Puten haben das Recht auf ein gutes Leben
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Ist so viel Auslauf wie hier etwa zu viel verlangt? Ein Putenmastbetrieb in der Nähe von Augsburg.
(Foto: Alessandra Schellnegger)Für das Elend dieser Tiere hat sich die Politik lange nicht interessiert. Die Bundesregierung will nun erstmals Mindestregeln einführen. Das hilft nicht nur den Tieren, sondern auch so manchem Halter.
Kommentar von Silvia Liebrich
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