Landwirtschaft:Auch Puten haben das Recht auf ein gutes Leben

Lesezeit: 2 min

Ist so viel Auslauf wie hier etwa zu viel verlangt? Ein Putenmastbetrieb in der Nähe von Augsburg. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Für das Elend dieser Tiere hat sich die Politik lange nicht interessiert. Die Bundesregierung will nun erstmals Mindestregeln einführen. Das hilft nicht nur den Tieren, sondern auch so manchem Halter.

Kommentar von Silvia Liebrich

Ein Besuch auf dem Bauernhof oder im Streichelzoo, gerade bei vielen jungen Familien ist das ein beliebter Ausflug. Hühner, Puten und Enten rennen durch saftige Wiesen, scharren und picken. Schweinchen, Ziegen und Schafe dürfen sogar gefüttert und gestreichelt werden. Die Realität der meisten Tiere, deren Fleisch später auf dem Teller landet, sieht freilich anders aus. In Putenställen ist die Lage in der Regel besonders prekär.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFarmsubsidies-Recherche
:"Jeder Biobetrieb ist für die Agrarindustrie ein Verlust"

Der grüne Europapolitiker Martin Häusling spricht über seine Erfahrungen als Biobauer - und erklärt, warum er keine großen Hoffnungen auf eine wirklich umweltfreundliche Agrarpolitik hat.

Interview von Josef Kelnberger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: