Israel:Was da nur alles schiefgelaufen ist

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Nur er räumt gar nichts ein: Benjamin Netanjahu, der Premierminister. (Foto: EVELYN HOCKSTEIN/REUTERS)

Die Hamas hat ihre Taten praktisch vor den Augen der Armee des jüdischen Staates geübt. Jetzt ist nicht die Zeit, um aufzuklären, warum niemand auf die Warnungen gehört hat. Aber bald.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Dass Geheimdienste und Armee in Israel versagt haben, war schon unmittelbar nach den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober klar. Aber nun wird das Ausmaß des Desasters deutlich, es ist ziemlich gut dokumentiert. Wie Recherchen der New York Times belegen, gab es einen detaillierten Schlachtplan der Hamas-Terroristen, etwa 40 Seiten lang. Und offizielle Stellen in Israel hatten seit einem Jahr Kenntnis davon. Aber: Nichts geschah.

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