Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sind andere Fronten der Gewalt in der europäischen Wahrnehmung stark in den Hintergrund gerückt. Dazu zählen auch Rückzugsgebiete für Terroristen des sogenannten Islamischen Staates (IS), etwa in Südostasien. Dort ist dem philippinischen Militär gerade ein bedeutsamer Schlag gelungen: Bei einem Feuergefecht haben Soldaten nach eigenen Angaben Abu Zacharia getötet, jenen Mann, der sich als "Emir" bezeichnete und seit 2022 die IS-Terrortruppe in der Region anführte, bekannt als Dawlah Islamiya oder Maute Group.
Südostasien:Für den Antiterrorkampf braucht es viel mehr als ein Gewehr
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Das philippinische Militär tötet IS-Anführer Abu Zacharia. Das ist natürlich bedeutsam, reicht aber allein noch nicht, um die Krisenregion zu befrieden.
Kommentar von Arne Perras
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