Die Pandemie war nicht ansatzweise ausgestanden, als Patienten in der EU deren ungeahnte Folgen zu spüren bekamen. Es fehlte an Penicillin für Kinder, an Präparaten für Krebspatienten und sogar an vermeintlich einfachen Generika wie Fiebersäften mit Paracetamol. In Schweden läuft derzeit eine Kampagne, die chronisch Kranken empfiehlt, ihren Medikamentenbedarf für einen Monat zu Hause zu bevorraten. Deutschland wiederum verordnete sich ein "Lieferengpassgesetz", um das Schlimmste abzuwenden. Das sind nur zwei Beispiele von vielen.
Gesundheit:Europa muss mehr Medikamente selbst herstellen
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Die EU-Kommission stellt einen Plan vor, wie sie die Versorgung mit wichtigen Arzneien sicherstellen will. Das ist ein guter Anfang, löst aber das Problem erst einmal nicht.
Kommentar von Jan Diesteldorf
USA:Am Anfang war der Schmerz
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