MeinungEuropa:Die neue Robustheit der EU

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Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 3 Min.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. (Foto: dpa)

Haushaltsstreit mit Polen und Ungarn, Brexit-Kampf mit Großbritannien: Die EU hat in diesem Krisenjahr Konflikte nicht mehr gescheut. Und sie behauptet sich ziemlich gut.

Über dem Eingangsportal zum Ratsgebäude der Europäischen Union in Brüssel sollte der heimliche Leitspruch der Staatengemeinschaft angebracht werden: "Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts." Die EU, das hat das dramatische Finale eines an Dramen nicht armen europäischen Jahres gezeigt, ist eine Marktgemeinschaft mit angeschlossener politischer Abteilung. Ihr Haushalt sowie in diesem Jahr die schier unglaublichen 750 Milliarden Euro an Corona-Hilfen sind Lunge und Rückgrat in einem. Und Geld schafft nicht unbedingt Freundschaften, aber Begehrlichkeiten.

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