Demokratie-Studie:Der Selbstzweifel ist uns verloren gegangen

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Aus einer Studie der Open Society Foundations in 30 Ländern geht hervor, dass vor allem die Jugend mit der Demokratie hadert. (Foto: Marius Becker/dpa)

Weltweit verlieren immer mehr junge Menschen das Vertrauen in die Demokratie. Statt sich der politischen Debatte auszusetzen, verlangen sie nach einfachen Lösungen.

Kommentar von Sina-Maria Schweikle, München

Unter der Jugend verbreitet sich eine Atmosphäre der Unzufriedenheit. Der Unklarheit. Der Unausgewogenheit. Wenn Politik den Anschein erweckt, dass der Meinungsstreit nicht mehr dazu dient, einen Kompromiss zu finden, sondern spaltet, dann bekommt die Demokratie ein schlechtes Image. Und das ist gefährlich.

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Aus einer Studie der Open Society Foundations in 30 Ländern geht hervor, dass vor allem die Jugend mit der Demokratie hadert. Überraschend viele sprechen sich für eine Militärherrschaft aus.

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