Deutschland stemmt sich gegen die Pandemie und fährt sein öffentliches Leben herunter. Doch Großbetriebe dürfen weiterlaufen, die Schulen hingegen bleiben geschlossen. Dabei liegen nach neun Monaten pädagogischem Stotterbetrieb viele Karten auf dem Tisch, und trotz hoher finanzieller Anstrengungen muss man feststellen: Die meisten taugen nichts.
Schule in der Pandemie:Es droht eine Bildungskatastrophe
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Computer alleine machen noch keinen guten Unterricht: eine neunte Klasse während einer Erdkundestunde.
(Foto: Marijan Murat/dpa)Die Corona-Krise hat die Schulen digitaler gemacht. Das mag wie Fortschritt aussehen, hat aber einen hohen Preis: Die Schule verkümmert als Ort des Lebens und der Bildung.
Gastbeitrag von Klaus Zierer
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