Impfdurchbrüche:Kein Grund zur Panik

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Nach der Stiko-Empfehlung für Booster-Impfungen ab 18 Jahren wird auch in Bayern ein Ansturm auf die Impfzentren erwartet. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Immunisiert und trotzdem infiziert? In Deutschland gibt es knapp 11 000 sogenannte Impfdurchbrüche im Zusammenhang mit Corona-Impfungen. Trotzdem sollte die Zahl nicht beunruhigen. Denn was wirklich zählt, ist etwas ganz anderes.

Kommentar von Werner Bartens

Impfdurchbruch - das klingt in jedem Falle äußerst dramatisch. In der Forschung kommt ein Durchbruch einer sensationellen Entdeckung gleich und ist leider ziemlich selten. In der Medizin hat der Durchbruch hingegen kein gutes Image, man denke an den Magendurchbruch oder Schlimmeres. Wenn jetzt von knapp 11 000 Impfdurchbrüchen in Deutschland die Rede ist, muss erst mal terminologisch abgerüstet werden, um zu einer angemessenen Bewertung zu kommen.

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