Sicherheitspolitik:Und Europa spielt nicht mit

Indiens und Chinas Armeen stehen sich in der Himalaja-Region gegenüber, das betrifft unmittelbar mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung. (Foto: Sajad Hameed /imago images)

Durch Konflikte wie dem zwischen Indien und China entstehen neue Bündnisse, welche die Politik prägen werden. Nur eine Region ist mit anderem beschäftigt.

Kommentar von David Pfeifer

Der Himalaja ist weit weg von allem, worüber in Deutschland und Europa heiß diskutiert wird. Dabei ist er Schauplatz des potenziell gefährlichsten Grenzkonflikts, den es derzeit gibt. Dort stehen sich die chinesische und die indische Armee gegenüber, die größte und zweitgrößte Streitkraft der Welt. Das betrifft unmittelbar etwa 2,8 Milliarden Menschen, das sind 35 Prozent der Weltbevölkerung, in beiden Ländern. Es betrifft aber auch viele andere.

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