Myanmar:Die Rache der Militärjunta

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Myanmar: Von der De-facto-Regierungschefin zur Angeklagten: Die myanmarische Junta lässt gegen Aung San Suu Kyi jetzt in einem ersten Prozess zu Gericht sitzen.

Von der De-facto-Regierungschefin zur Angeklagten: Die myanmarische Junta lässt gegen Aung San Suu Kyi jetzt in einem ersten Prozess zu Gericht sitzen.

(Foto: Kham/AFP)

Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wollte ihrem Land Demokratie und Freiheit bringen und opferte viel dafür. Im Alter von 76 bekommt sie nun noch einmal mit aller Härte zu spüren, was es bedeutet, die Generäle zum Feind zu haben.

Von Arne Perras

Hoffe auf das Beste, bereite dich auf das Schlimmste vor. Leser des Bestseller-Autors Lee Child kennen den Spruch. Krimi-Held Jack Reacher packt ihn gerne aus, wenn er auszieht, um die übelsten Verbrecher niederzuringen. "Hope for the best, prepare for the worst." So lautet nun auch die Marschrichtung, die das Anwaltsteam der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Verteidigung ihrer Mandantin vor Gericht ausgegeben hat.

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