Frauen in US-Medien:Geht doch

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Von links: Kimberly Godwin (ABC), Sally Buzbee ("Washington Post"), Rashida Jones (MSNBC) (Foto: Washington Post, ABC, MSNBC/Collage: SZ)

Die "Washington Post" hat eine neue Chefin. Warum in den USA jetzt viele Frauen Medienhäuser führen.

Von Christian Zaschke

Was die räumliche Entfernung angeht, ist es ein für amerikanische Verhältnisse kleiner Umzug: Sally Buzbee ist von New York City nach Washington, D.C., übergesiedelt, das sind lediglich knapp 330 Kilometer Luftlinie. Was die symbolische Bedeutung angeht, ist es ein gewaltiger Schritt, denn Buzbee übernimmt zum 1. Juni die Chefredaktion der Washington Post, als erste Frau in der Geschichte des im Jahr 1877 gegründeten Blattes. Es ist eine Ernennung, die Aufsehen erregt hat.

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