Boris Becker war schon zu sehen bei der US-Open-Partie zwischen Dominic Thiem und Alexander Bublik auf dem Streamingportal Sportdeutschland TV; nur das mit dem Ton gestaltete sich ein bisschen schwierig: Erst war er gar nicht zu hören, später lediglich abgehackt. So schön es ist, Becker zu sehen, man möchte freilich seine fachkundigen und oftmals auch sehr humorvollen Analysen zum Tennis hören - auch deshalb sollen die Leute 25 Euro bezahlen, um im deutschsprachigen Raum das letzte Grand-Slam-Turnier dieses Jahres verfolgen zu können. Weil das mit dem Hören jedoch schwierig war, konzentrierte man sich erst einmal auf Boris-Gucken, und man erkannte: In New York ist er nicht, in einem Studio auch nicht. Das sieht doch sehr nach heimischer Couch vor weißer Wand aus; und der Ton war quasi die komplette Zeit über so, wie man das aus Covid-Zeiten von Videoanrufen kennt.
Boris Becker und die US Open:Tennis-Expertise vom Sofa aus
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Die Koffer sind gepackt, aber das Visum fehlt - und so kommentiert Boris Becker die erste Partie der US Open aus weiter Ferne. Ein holpriger Start für das Portal Sportdeutschland TV des DOSB.
Von Jürgen Schmieder, New York
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