Es ist noch nicht lange her, dass die Miniserie Eldorado KaDeWe kleine Schockwellen in den kuscheligen Winter-TV-Abend sendete. Die einen fanden die lesbischen Sexszenen darin zu explizit, die anderen mokierten sich über zu moderne Kulissen, wieder andere feierten den Stoff als Befreiung. Der Angang der ARD-Serie, die in den 1920er-Jahren in Berlin spielt, ist divers, in vielerlei Hinsicht: Produziert haben die Ufa und Constantin Film sie gemeinsam. Es geht um Aufbruch, Identität und Diskriminierung. Und mittendrin verkündet der Juniorchef des Kaufhauses: "Wir verkaufen Hoffnung."
Diversität in der Filmbranche:"Gezählt wird, was erzählt wird"
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Vor einem Jahr hat sich die Ufa verpflichtet, vielfältiger vor und hinter der Kamera zu werden. Nun hat die Film- und Fernsehproduktion nachgerechnet.
Von Claudia Fromme
Exklusiv Ufa-Selbstverpflichtung zu Diversität:"Man muss sich trauen"
Mehr Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund vor und hinter der Kamera: Als erstes deutsches Unternehmen für Film- und Fernsehproduktion verordnet sich die Ufa eine Selbstverpflichtung zu mehr Diversität. Ein Interview mit dem Geschäftsführer Joachim Kosack.
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