Ermittlungen:Rotlicht auf Twitter

Lesezeit: 2 min

Fragt man bei Twitter nach, weshalb die Accounts zugelassen werden, erhält man wie auf alle Presseanfragen zuletzt nur ein Kothaufen-Emoji. (Foto: Thomas Trutschel/IMAGO/photothek)

Warum die Medienanstalt Berlin-Brandenburg gegen Pornos auf Twitter vorgeht - und wie die Betroffenen reagieren.

Von Johanna Müller

Wer Twitter für Informationen nutzt, hat schon vieles gesehen und gelesen, erotische Tweets womöglich aber nicht. Neben dem Twitter, auf dem sich Journalisten und Politiker tummeln, existiert für viele unbemerkt eine andere Seite der Plattform, auf der Accounts pornografische Inhalte verbreiten. Aufgefallen sind diese Porno-Accounts der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB). Nachdem die Medienanstalten der Bundesländer bereits Anfang des Monats eine Sperre für das Pornoportal xHamster beschlossen haben, will die MABB jetzt gegen die Sex-Tweets vorgehen - denn sie sind Nutzern auf der Plattform ohne Altersbeschränkung zugänglich.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusProzess gegen Udo Foht
:Der Akrobat

Kürzlich wurde das Urteil gegen den früheren MDR-Unterhaltungschef Udo Foht verkündet. Jetzt hat er überraschend Revision eingelegt.

Von Jörg Häntzschel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: